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Festwoche "725 Jahre Meyenburg" - Festumzug Teil I (30. 05. 2010)

Der große Festumzug war ein Highlight der Festwoche!

Vom Regen unbeeindruckt, setzte sich der Umzug mit ca. 80 Schaubildern in Bewegung: von der Plauer Straße -> entlang der Marktstraße -> um den Wilhelmsplatz -> den Park entlang -> zur Bühne. Alle Schaubilder waren wunderschön gestaltet und wurden vom zahlreichen Publikum entlang der Straßen bestaunt. Trotz des schlechten Wetters hatten es sich viele Zuschauer, ausgerüstet mit Hut & Schirm, nicht nehmen lassen, diesen Höhepunkt der Festtage mitzuerleben.

 

  • Der Umzug wurde vom Spielmannzug Pritzwalk angeführt. Gern unterstützten die Spielleute den Festumzug in Meyenburg.

 

  • Das Banner "725 Jahre Meyenburg" trugen Martin König und Chris Krassowski in Kostümen aus dem 13. Jahrhundet.

 

  • Es folgte ein Pferdewagen mit einer Krone aus zahlreichen Blumen, angefertigt von "Pille's Bindestube". Herr Pilgrim und seine Mitarbeiter trugen das Meyenburger Stadtwappen.
    "Pille's Bindestube feiert am 10.07.2010 sein 20jähriges Bestehen; es gibt ein Geschäft in Meyenburg und eines in Plau.

 

  • Zwei Herrschaften zu Pferde trugen eine Fahne mit den Stadtwappen; präsentiert von der Firma Heizung/Sanitär Christian Voß Schmolde.

 

  • Aus dem Jahr 1285 stammt die erste nachweisliche Erwähnung der Meyenburg. Die Markgrafen Otto der Lange und Otto der Kleine weilten hier an Allerheiligen.
    Dargestellt von Mitarbeitern des Amtes Meyenburg, darunter die Amtsdirektorin, in Kostümen der edlen Damen und Herren der damaligen Zeit.

 

  • 1317 erhielt Meyenburg das Stadtrecht.
    In Ratsherren-Kostümen dargestellt von Gerd-Rüdiger Zettel, Alfred Wegner, Mario Görlitz, Michael Kenzler und Heinz Krassowski.

 

  • 1364 "hus und stad" Meyenburg gehören Alard von Rohr.
    Dargestellt vom Bürgermeister Falko Krassowski mit Frau in edlen Kostümen. Sie saßen in einer Kutsche mit Gespann; geführt von Konstans Herscher aus Schmolde.

  • Bei einem großen Stadtbrand 1795 verlor Meyenburg in einer Nacht ca. 120 strohgedeckte Häuser.
    Mit einem sehr aufwendigen sowie anschaulichen historischem Bild stellte der Gemeindeteil Griffenhagen diesen nach; die Technik wurde vom Meyenburger Landwirt Brouwer bereitgestellt.

 

  • 1871 erfolgte der Beschluss "Enthauptungen" auch als Zivilstrafe durchzuführen.
    Daran erinnerten beim Umzug Hans-Jürgen Krogmann als Scharfrichter und Rebecca Krassowski als Verurteilte.


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