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Marienfließ

Stift Marienfließ

Zur Gemeinde Marienfließ gehören der Ortsteil Frehne, der Ortsteil Krempendorf, der Ortsteil Stepenitz und der Ortsteil Jännersdorf mit seinen bewohnten Gemeindeteilen Kuwalk und Neu Redlin.

 

Fusion

Der Name "Marienfließ" findet sich in der Geschichte der Region. Bereits zu Zeiten des alten Preußenkönigs gab es ein Amt Marienfließ, zu dem auch ein Standesamt gehörte. Entsprechende Unterlagen und Siegel finden sich noch heute in Meyenburger Archiven.

 

Recht feierliche Stimmung herrschte am Montag, dem 06.08.2001 beim Amtsausschuss in Meyenburg. Denn die vier Bürgermeister von Frehne, Jännersdorf, Krempendorf und Stepenitz sprachen sich für die Bildung der neuen Gemeinde mit dem Namen "Marienfließ" aus. Dazu unterzeichneten sie in vierfacher Ausführung auch den Text des Entwurfs des Gebietsänderungsvertrages und bekundeten damit den Willen der Gemeindevertretungen. Dazu setzten sich Wolfgang Pahl aus Frehne, Wolfgang Handke aus Krempendorf, Roswitha Wilke aus Jännersdorf und Horst Schulze aus Stepenitz an den großen Tisch.

 

Mehrheitlich dafür, allerdings nicht einstimmig, votierten am 02.09.2001 beim Bürgerentscheid die Einwohner von Frehne, Stepenitz, Krempendorf und Jännersdorf für den Zusammenschluss zur neuen Gemeinde "Marienfließ". In allen vier Gemeinden wurde die gesetzlich notwendige Wahlbeteiligung erreicht. Sowohl die Wahlbeteiligung als auch die Zustimmung für eine künftige gemeinsame Gemeinde waren dabei jedoch von Ort zu Ort durchaus unterschiedlich.

 

In Frehne nahmen von 178 Wahlberechtigten nur 57 (32,2%) ihr Recht zur Mitbestimmung wahr. Von denen wiederum stimmten 36 (62,16%) für und 21 gegen den Zusammenschluss der Dörfer. Daraus folgt, dass nur 20,22% der Wahlberechtigten für den Zusammenschluss gestimmt haben. Die Gesetzlichkeiten zur Fusion verlangten aber 25%. Nach den Vorschriften der Gemeindeordnung hat sich die Gemeindevertretung von Frehne am 20.09.2001 entschieden: Zusammenschluss zur Gemeinde Marienfließ.

 

In Jännersdorf war die Teilnahme besonders hoch. Von 103 Wahlberechtigten kamen immerhin 69,9% ins Abstimmungslokal. Mit 40 Ja- zu 31 Nein-Stimmen war das Verhältnis von Befürwortern und Gegnern des Zusammengehens hier fast ausgeglichen. Nur 55,56 % also pro Marienfließ.

 

Eine wesentliche größere Zustimmung gab es dagegen in Krempendorf und Stepenitz. Von 189 Krempendorfern nahmen 89 (47,08%) an der Abstimmung teil, von denen sich aber 91,0% für die neue Gemeinde aussprachen. Nur acht Gegenstimmen wurden hier gezählt. In Stepenitz, wo sich von den 324 stimmberechtigten Frauen und Männern 124 (39,36%) beteiligten, votierten 108 (87,10%) für den Zusammenschluss der vier Orte zu einer neuen Gemeinde.

 

Die Bildung der neuen Gemeinde Marienfließ wurde am 31.12.2001 wirksam. Das Ministerium des Innern genehmigte den Beitritt der Gemeinde in das Amt Meyenburg. Die Gemeinde Marienfließ gehört dem Amt Meyenburg seit dem 01.07.2002 an.


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